+++ Relegation - Mixed Emotions +++
- TSV Oberbüden
- 11. Mai
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 1 Tag
Gleich zwei Mannschaften vom TSV mussten am Samstag eine aufreibende Relegation spielen. Für die erste Mannschaft ging es um den Klassenerhalt in der Verbandsoberliga und für die zweite Mannschaft um den Aufstieg von der Bezirksliga in die Landesklasse.
Herren I - Verbandsoberliga - Klassenerhalt gesichert
TSV Oberbrüden vs. SV Deuchelried 9:5
Die Doppel begannen vielversprechend für den TSV Oberbrüden. Während Zatko/ Quiram souverän mit 3:0 gegen Kling/ Joos gewannen, mussten sich Šaljani/ Letzgus gegen Dreier/ Richter knapp geschlagen geben (1:3). Domagala/ Senge hingegen sicherten mit einem 3:1-Sieg gegen Schupp/Kempter den zweiten Punkt für Oberbrüden. In den Einzelmatches zeigte sich die Stärke des TSV Oberbrüden. Juraj Zatko setzte ein klares Zeichen und gewann sein erstes Einzel gegen Richter (3:1). Florian Šaljani dominierte sein Match gegen Dreier mit einem 3:0-Erfolg. Daniel Quiram sicherte ein weiteres Spiel mit einem überzeugenden 3:0 gegen Schupp. Jonah Senge setzte sich ebenfalls mit 3:0 gegen Joos durch. Die Gäste aus Deuchelried kämpften sich jedoch zurück, besonders durch Adrian Kling, der Roman Domagala keine Chance ließ (0:3) und Leo Kempter, der gegen Letzgus mit 3:1 gewann. Zudem unterlag Zatko in einem umkämpften Match gegen Dreier mit 2:3.
Mit den letzten entscheidenden Spielen konnte Oberbrüden dann jedoch den Sieg perfekt machen. Šaljani holte einen weiteren Punkt gegen Richter (3:0). Domagala lieferte sich ein nervenaufreibendes Duell gegen Schupp und gewann knapp mit 3:2. Schließlich setzte sich Senge gegen Kempter mit 3:0 durch und sorgte für den letzten Punkt zum 9:5-Endstand.
Fazit: Mit einem starken Teamgeist und beeindruckenden Leistungen in den Einzelspielen konnte sich der TSV Oberbrüden verdient durchsetzen. Die Mannschaft hat eindrucksvoll bewiesen, dass sie bereit für die nächste Herausforderung ist!
Herren II - Aufstieg in die Landesklasse erstmal verschoben
Herzschlagfinale in der Relegation – Unsere zweite Mannschaft gewinnt zuerst 9:5 gegen Sportvg Feuerbach und erkämpft sich dann ein 8:8 geben den TSV Georgii Allianz, verpasst aber trotzdem die direkte Qualifikation. Dies fühlt sich sehr ungerecht an, ist aber erstmal leider nicht zu ändern.
TSV Oberbrüden II gegen Sportvg Feuerbach 9:5
Die Begegnung begann mit intensiven Doppelspielen. Während Katz P./Katz D. und Schmidt/Wiedenhorn ihre Matches jeweils gewinnen konnten, mussten sich Senge D./Senge B. klar geschlagen geben. In den Einzelspielen zeigte Oberbrüden seine Klasse. Besonders Katz P. setzte ein Ausrufezeichen mit einem umkämpften 3:2-Sieg gegen Randow J. Auch Schmidt und Katz D. glänzten mit ihren Erfolgen gegen Brinz und Damson. Feuerbach kämpfte zwar mit Siegen von Müller und Randow N., doch Oberbrüden ließ sich den Gesamterfolg nicht mehr nehmen.
TSV Oberbrüden II gegen Georgii Allianz: 8:8
Packender Start in den Doppeln - Die ersten Spiele zeigten direkt, wie ausgeglichen die Begegnung war. Während Schmidt/ Wiedenhorn einen überzeugenden 3:0-Sieg einfuhren, mussten sich Katz P./ Katz D. sowie Letzgus/ Senge jeweils geschlagen geben. Damit ging Oberbrüden mit einem 1:2-Rückstand in die Einzel.
Kampfgeist in den Einzelspielen - Die folgenden Partien entwickelten sich zu einem wahren Krimi. Katz P. brillierte mit einem spektakulären Fünf-Satz-Sieg gegen Lyu, während sich Schmidt klar mit 3:0 gegen Joos durchsetzte. Senge und Letzgus mussten hingegen knappe Niederlagen hinnehmen. Besonders bitter war das Duell von Katz D., der nach einem intensiven Vier-Satz-Match unterlag. Der zweite Durchgang in den Einzeln verlief ausgeglichen. Beide Teams gewannen jeweils drei Begegnungen. Bitter war die knappe Fünf-Satz-Niederlage von Senge gegen Elsäßer. Mit dem Zwischenstand von 8:7 nach den Einzeln war klar, dass das Schlussdoppel über die endgültige Entscheidung der Partie bestimmen würde. Katz P./Katz D. lieferten sich ein packendes Duell gegen Walz/Elsäßer, das erst im fünften Satz entschieden wurde. Die 2:3 Niederlage der beiden bedeutete ein 8:8 unentschieden. Damit hatten in der Relegation beide Mannschaften ein Spiel gewonnen und eine unentschieden erzielt. Auch die Spieldifferenz war gleich. Somit musste das Satzverhältnis herangezogen werden. Der TSV Georgii Allianz hatte letztendlich das etwas bessere Satzverhältnis und konnte damit die Landesklasse halten. Knapper hätte es für unsere zweite Mannschaft kaum ausgehen können.
Fazit: Unsere Jungs zeigten eine leidenschaftliche und kampfstarke Leistung und bewies, dass sie auf diesem Niveau mithalten können. Dennoch bleibt die bittere Erkenntnis, dass das Satzverhältnis letztendlich gegen sie entschied. Trotz allem kann das Team stolz auf seine Leistung sein – die knappen Spiele zeigten, dass die Mannschaft bereit ist, in Zukunft noch stärker zurückzukommen! Nachfolgen die Impressionen einer aufregenden Relegation der I. und II. Mannschaft

























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